Ein Missgeschick mit Emils Asche und einer Eierschale

Ein Missgeschick mit Emils Asche und einer Eierschale
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Ein Friedhofträger bereitet die Urnenfeier vor. Auf dem Weg zur Kapelle stolpert er mit der Urne und die Asche verstreut sich in alle Winde. „Oh je, was mache ich nur ? – Frieda, die Ehefrau des Verstorbenen wollte doch unbedingt die Asche ihres lieben Emils noch einmal sehen!“ Neben dem Friedhof sind Wohnhäuser und auch ein Müllhäuschen, erinnert er sich. Hier holt er schnell ein wenig Asche und füllt sie ein in die Urne. Deckel zu und da kommt Frieda auch schon. Und wie gesagt, sie will ihren Emil noch einmal sehen. Der Friedhofsträger öffnet die Urne. Frieda nimmt ihre Hutnadel und stochert mit ihr in der Asche herum. „Ja, ja“, säufst sie, „das bleibt nun von meinem lieben Emil nur übrig. Sogar noch eine Eierschale!“